Die ersten Flüge sind absolviert, das System verstanden und das Handbuch gelesen? Dann ist es an der Zeit, sich über die virtuelle Karriere in Fly the World Gedanken zu machen. Die Möglichkeiten hierzu sind vielfältig und an Ideen sollte es nicht mangeln. Wer es möglichst stressfrei mag, der setzt einfach seine Karriere als Freelancer fort und fliegt mal hier und mal dort. Um sich ins Cockpit größerer Flugzeuge setzen zu können, ist die Mitgliedschaft in einer entsprechend großen Airline nötig. Ist man hingegen bereit dazu, etwas mehr Zeit in FTW zu investieren, kann auch die Gründung einer eigenen Fluggesellschaft in Erwägung gezogen werden. Die Wachstumspläne sollten jedoch nicht zu tollkühn gefasst werden, denn von der ersten Cessna bis zum ersten Mittelstreckenjet ist es ein weiter Weg, der wochen- oder monatelanges Fliegen erforderlich macht.
FTW ist auf Langzeitmotivation hin ausgelegt. Es ist also nicht möglich, sich innerhalb der ersten paar Tage eine eigene Boeing 737 zu erfliegen. Solokarrieren mögen bei Air Taxi-Unternehmen funktionieren, aber virtuelle Airlines benötigen ein ganzes Team an Piloten und Managern, um auf Dauer richtig funktionieren zu können. Wer den Schritt zur Unternehmensgründung dennoch wagen möchte, findet im zweiten Teil des Handbuchs das nötige Hintergrundwissen. Es wird jedoch dringend empfohlen, sich zuvor einer bereits bestehenden Airline anzuschließen, um dort Erfahrungen zu sammeln.